Sie sind das Bindeglied für die Zusammenarbeit zwischen IT und Geschäftsbereichen in den Unternehmen und haben daher eine ganz zentrale Rolle in der digitalen Transformation: die SAP Customer Center of Expertise (Customer COE). Doch um ihrer Rolle gerecht werden und die Veränderungen in den SAP-Landschaften und bei den Anwenderunternehmen begleiten zu können, müssen sie sich selbst erneuern. Konkret: Sie müssen agiler werden.
Unternehmen müssen immer schneller neue Anforderungen von Kunden und internen Stakeholdern disruptiv entlang von Geschäftsmodellen adaptieren und implementieren. In diesem Zusammenhang werden zunehmend Ansätze zur skalierten Agilität angewendet. Doch wie lassen sich agile Ansätze im Kontext von SAP-Lösungen erfolgreich einsetzen?
Wer sich mit Risiko-Management in Unternehmen beschäftigt, für den ist die Fehler-Management- und -Einflussanalyse-Methodik (FMEA) keine Unbekannte. Und auch wenn sie viel Zeit und Nerven kosten kann: Am Ende zahlt sich der Aufwand aus, denn Fehler und Ausfälle können deutlich reduziert werden. Uwe Schedl, verantwortlich für die digitalen Qualitätsmanagement-Prozesse der Division Industrietechnik bei ZF Friedrichshafen und Sprecher der DSAG-Arbeitsgruppe FMEA, weiß das aus eigener Erfahrung.
Wer schon einmal ein SAP-Projekt umgesetzt hat, weiß, wie leicht sowas zum enorm zeitaufwändigen Marathon werden kann. Dass das nicht so sein muss, sondern z. B. der Wechsel von ERP 6.0 auf S/4HANA auch in wenigen Monaten realisiert werden kann, belegt Viessmann. Der global agierende Hersteller von Energiesystemen hat 28 Produktionseinheiten in 34 Ländern und weltweit 78 Vertriebsorganisationen mit einem Big Bang auf S/4HANA migriert. Dabei wurden wichtige Prozesse optimiert, Innovationen umgesetzt und globale Standards geschaffen. Ein einzigartiger Sprint in der produzierenden Industrie.
Die DSAG-Jahreskongress-Umfrage und der Investitionsreport haben belegt: Unternehmen haben weitreichende Pläne hinsichtlich der Umstellung auf S/4HANA. Doch obwohl die Entscheidung für die Lösung in vielen Fällen bereits gefallen ist, stagniert die Anzahl derer, die Projekte tatsächlich realisiert haben. Was sind die Gründe dafür, und was gilt es bei der Einführung von S/4HANA zu beachten?
Ob Firmenlauf-Shirts für mehrere Tausend Teilnehmende, Corporate-Workwear oder Fashion-Bekleidung für den Messestand: Die Chancen stehen gut, dass das Outfit von der DEE GmbH kommt. Mit seinen individualisierbaren Produkten im B2B-Bereich gehört das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Böhmenkirch mittlerweile zu den Großen der Branche. Dafür sorgen auch Weitblick und Fortschritt: So geschehen bei der IT-Infrastruktur, die seit 2018 auf S/4HANA Cloud setzt.
Die meisten DSAG-Mitglieder betrachten Beratungshäuser als wichtige strategische Partner. Doch dieser Rolle gerecht zu werden, ist für SAP-Partner z. B. beim Thema S/4HANA nicht leicht. Ihre Herausforderungen fasst Frank Bayer, Vorstandsvorsitzender der International Association for SAP Partners (IA4SP), zusammen.
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