Zwischen den Welten – ERP und digitale Plattformen
Der 18. DSAG-Jahreskongress im Messe und Congress Centrum Bremen steht unter dem Motto „Zwischen den Welten – ERP und digitale Plattformen“. Der Übergang in die digitale Welt und die damit zunehmenden Herausforderungen an Business und IT werden die thematische Klammer um die drei informativen Kongresstage bilden. Auch in diesem Jahr werden wieder über 4.000 Besucher zu der Veranstaltung erwartet.
Die DSAG bietet Mitgliedern die Wahl: die blaupause als gedrucktes Exemplar zu lesen, sich im Internet zu informieren oder beide Varianten zu nutzen. Einfach die eigenen Profildaten entsprechend den gewünschten Präferenzen anpassen: mit nur wenigen Mausklicks.
Als konstruktiv-kritischer Partner von SAP spiegelt die DSAG die Entwicklung von Strategien, Produkten und Services aus Kundensicht wider. Grundlage dafür ist eine offene Atmosphäre zwischen beiden Parteien, wie sie in den DSAG-Gremien gepflegt wird. Diese Offenheit ist es auch, die über die ersten zehn Jahre der DSAG hinweg immer wieder zu Erfolgen in der Zusammenarbeit mit SAP führt.
Walldorf – Mittwoch, 25. Juni 1997: 15 engagierte SAP-Anwender aus verschiedenen Unternehmen treffen sich, um die Deutsche SAP Anwender Gruppe DSAG zu gründen. Was sie nicht ahnen, sie werden Geschichte schreiben. Eine Geschichte, die 20 Jahre später noch immer die Zusammenarbeit zwischen den deutschsprachigen SAP-Anwendern und SAP prägt. Mit von der Partie: Manfred Speck, damals als Vertreter der Nestlé Deutschland AG. Im Interview erinnert sich der Alt-Vorstand an die ersten Jahre und berichtet von der Entwicklung der DSAG, zu der heute mehr als 60.000 Mitgliedspersonen gehören.
Wie jedes gute Märchen könnte auch diese Geschichte mit den Worten „Es war einmal“ beginnen. Doch anders als bei Schneewittchen, Aschenputtel und Co. sind die Erinnerungen von Birgit Miersen von Dataport an ihre Zeit mit der DSAG keine Fiktion. Bis zum Jahr 2014 war Birgit Miersen Sprecherin des DSAG-Arbeitskreises Financials. Sie gehört zu den Mitgliedern der ersten Stunde. Ihre Mitgliedsnummer: 22.
Die DSAG-Technologietage sind ein beliebter Treffpunkt zum Wissenstransfer für Technologen und Technologie-Interessierte. Auf der zweitägigen Frühjahrsveranstaltung, die seit dem Jahr 2003 an wechselnden Orten stattfindet, wird ein Überblick über aktuelle Entwicklungen im Technologiebereich seitens SAP, aber auch eine Einschätzung aus Anwendersicht gegeben.
Bereits zum 14. Mal hat die DSAG Anwenderunternehmen zu ihrem Investitionsverhalten befragt. Wichtige Ergebnisse der aktuellen Umfrage sind folgende: Mehr als 60 Prozent der Budgets wandern branchenübergreifend in Digitalisierungsprojekte, wobei sich Handel und Dienstleister am mutigsten bei Investitionen in neue Geschäftsmodelle zeigen. Der Umstieg auf S/4HANA hingegen erfordert länderübergreifend immer noch viel Zuspruch.
Achim Schulte ist ein vielbeschäftigter Mann: Er ist Leiter Corporate IT SAP bei der Hettich Unternehmensgruppe und seit 2012 auch Mitglied im DSAG CIO-Kreis und CIO-Beirat. Dort bringt er die Wünsche und Bedürfnisse der knapp 600 IT-Leiterinnen und IT-Leiter sowie des DSAG-Vorstands unter einen Hut. Warum er das gerne macht, was ihn freut, aber warum er auch kritisch in die Zukunft sieht – das verrät Achim Schulte im Gespräch mit der blaupause-Redaktion.
Schnellere Analysen, bessere Nutzung der IT-Ressourcen, einfachere Anwendungsentwicklung – mit SAP HANA 2 will SAP Unternehmen den Weg in die digitale Transformation ebnen. Neben der On-Premise-Variante steht die neue Lösung auch in der Cloud und als Express Edition bereit.
Die Krombacher Brauereigruppe produziert nicht nur diverse Biere und alkoholfreie Getränke, sondern vertreibt ihre Produkte auch als Fachgroßhandel über eine eigene Verlegergruppe an Gastronomie und Einzelhandel. Ein langfristiges Ziel von Geschäftsführung und den zwei IT-Abteilungen ist es, die Systemlandschaft beider Häuser zu harmonisieren. Ein kurzfristiges hingegen war, das Alt-ERP-System für die logistischen Prozesse der Verlegergruppe abzulösen und parallel die Buchhaltung zu modernisieren – Erfahrungswerte für künftige HANA-Projekte in der Brauerei inklusive.
Auf dem Weg zum industriellen Dienstleister ist die Weig-Unternehmensgruppe IT-seitig vor allem von einem integrierten und Plattform-getriebenen Ansatz überzeugt. Und so hat sich der Spezialist für Faltschachtel- und Gipskarton aus Mayen in der Eifel, der auch Standorte in Paraguay hat, für S/4HANA entschieden – um sich als Mittelständler im Allgemeinen und digitaler Vorreiter im Besonderen noch besser am Markt positionieren zu können.
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