»It’s the data, stupid!«

Blaupause Advertorial

Der plötzliche Tod des SNP Gründers Andreas Schneider-Neureither hat die Branche schockiert. SNP-Vorstand Michael Eberhardt blickt nach vorn und liefert einen Branchenausblick.

Das kommende Jahr wird das Jahr der Fusionen. 2021 wird ein Jahr der Abspaltungen und der Sanierungsdeals, Radikalkuren und Gelegenheiten. Die Digitalisierung wird weiter rasant voranschreiten, doch insgesamt, so prophezeien die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs in einer aktuellen Studie, insgesamt wird das kommende Jahr von einer erheblichen Zunahme an Mergern und Akquisitionen geprägt sein. Das sind gute Nachrichten für unsere Branche und für SNP.

Vordergründig wird es bei den Transaktionen um Geschäftsmodelle und Umsatz gehen, um Produkte, Services, Lieferketten, Märkte und Marken. Tatsächlich aber wird Gelingen oder Scheitern dieser Transformationen von den Daten abhängen. Weil für die M&As der Zukunft immer weniger Zeit zur Verfügung steht und gleichzeitig der Druck zunimmt, unter dem sie stattfinden, werden es die Daten sein, die darüber entscheiden, ob die Transformation gelingt. Oder ob Schäden in Millionenhöhe drohen, weil Bänder stillstehen, die Logistik auseinanderdriftet, Backbones versagen oder interne Services über Nacht erblinden. Wenn die Daten nicht passen, passt nichts. Insofern trifft es der Satz »It’s the data, stupid« auf den Punkt, in Ableitung eines Wahlspruchs des US-Präsidenten Bill Clinton (»It’s the economy, stupid«).

Transformation knirscht immer. Falls alles keine Rolle spielt – Zeit, Geld, Downtime – dann kriegen das viele hin. Wenn aber (wie meistens) sehr viel auf dem Spiel steht, dann geht nur SNP. Denn seit den ersten Tagen verstehen wir Datentransformation nicht als reinen Migrationsjob, sondern als Möglichkeit zur Gestaltung. Die Idee der positiven Veränderung steht ohnehin im Kern jeder Transformation; das soll und muss auch für Daten gelten. SNP hat den weltweiten Standard für selektive Datenmigration gesetzt, wir besitzen das Know-how und die Technologie so tief in die digitale Architektur eines Unternehmens einzugreifen, dass sie gestaltbar wird – und zwar von der Oberfläche aus. Statt also hastig zugekaufte Programmierer durch alte ERP-Systeme zu schicken, stellen wir unsere Module zusammen, jagen sie durch Millionen Tabellen unserer Kunden und lassen sie die Sortierarbeit erledigen – automatisiert, transparent, steuerbar, sicher. Das spart Zeit, Kosten und Nerven.

Die kommenden Jahre werden weiter vom globalen Trend der Digitalisierung geprägt sein. Wir werden morgen noch über 5G, Industrie 4.0 und das Internet of Things reden. Wir werden an Big Data und Cloud Computing arbeiten, wir werden helfen, digitale Zwillinge, intelligente Fabriken und Executive Dashboards in den Griff zu kriegen. All diese Dinge werden kommen. Und doch werden sie anders kommen, als wir heute denken.

Nahezu jede Innovation birgt Disruption. Plattformen werden konsolidiert, Systeme miteinander kombiniert, die vorher keine Verbindung zueinander hatten. Von der öffentlichen Hand, über den Gesundheitssektor bis zur Mobilitätsbranche: Die digitale Welt ist schon heute bevölkert von hunderten, ja tausenden Systemen, die isoliert voneinander betrieben werden – und deren Isolation aufgehoben werden muss. Historische Daten, die so mitgenommen werden müssen, dass sie auch in Zukunft lesbar sind. Kundendaten, die nicht nur dem Vertrieb, sondern auch der Produktentwicklung zu Verfügung stehen. Operative Daten, die nicht erst übermorgen, sondern sofort zur Verfügung stehen sollen. Alte Steuerungssysteme, die alte Infrastruktur steuern – und in moderne, intelligente Systeme eingebunden werden.

Die Liste ist lang und sie steckt voller Projekte und Chancen für unsere Branche und für SNP. Reformen, Umbrüche, Trennungen, Allianzen: Jedes Mal, wenn sich zwei zusammentun, um gemeinsam mehr zu erreichen, brauchen sie eine Sprache, eine gemeinsame Plattform. Egal in welcher Größenordnung, auf welchem Kontinent, in welchem Sektor. SNP sorgt dafür, dass Daten nicht als Last empfunden werden. Sondern als Chance, mit ihnen die Zukunft zu gestalten. So verstehen wir Datenmigration.

Bildnachweis: SNP Schneider-Neureither & Partner SE

Autor: Michael Eberhardt

Seit dem 1. Dezember 2020 hat Michael Eberhardt die Position des CEO beim Heidelberg Softwareunternehmen SNP übernommen. Eberhardt folgte Dr. Andreas Schneider-Neureither nach, der Anfang November überraschend verstorben war.         SNP Schneider-Neureither & Partner SE   Dossenheimer Landstraße 100 69121 Heidelberg www.snpgroup.com

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert