Transformation auf SAP S/4HANA: DevOps und Automation als Lösung für einen agilen Migrationsprozess

Blaupause Advertorial

Kein Thema beschäftigt die SAP-Abteilungen zurzeit mehr als der Umstieg auf SAP S/4HANA: Sollen Daten, Prozesse und Customizing unverändert in die neue Welt übernommen werden? Oder lässt sich mit der Einführung ein Neustart auf der grünen Wiese wagen? Welche der vielen Abstufungen zwischen den beiden extremen Ansätzen „Brownfield“ und „Greenfield“ passt zur jeweiligen Kundensituation am besten?

Viele SAP-Bestandskunden werden den Weg in die neue Welt daher wohl schrittweise und manuell nach der Wasserfallmethodik vollziehen: zunächst werden die verschiedenen SAP ECC-Systeme konsolidiert, dann auf die HANA-Datenbank umgestellt und schließlich erste S/4-Anwendungen implementiert. Als Folge davon ergibt sich die Notwendigkeit, beide Softwaregenerationen parallel zu betreiben, sog. „Dual Maintenance“.

Durch „Dual Maintenance“ sind die SAP-Teams jedoch gezwungen, Änderungen und Innovationen für beide Welten zu entwickeln, zu testen und zu implementieren sowie Updates in beiden Umgebungen einzuspielen. Darüber hinaus müssen die Templates für die SAP ECC- wie S/4HANA-Systeme geschützt und gepflegt werden, um Schwierigkeiten durch unterschiedliche Änderungen an ein und derselben Konfiguration in beiden Welten zu vermeiden.

Natürlich sollen während des Migrationsprozesses vorhandene Geschäfts- und Arbeitsprozesse weder verlangsamt noch behindert oder gar zum Stillstand gebracht werden. Dies erweist sich jedoch gerade dann als Sisyphos-Arbeit, wenn Fehlerquellen bei der manuellen Methode erst in der QA- oder Produktionsphase erkannt werden und das Spiel von vorne beginnt. Wegen der Größe und Komplexität alter wie neuer SAP-Umgebungen lassen sich derart umfassende Testverfahren nur mittels Automatisierung realisieren. Umgekehrt gilt: Erfolgen Transporte und Änderungen manuell und mit hoher Schlagzahl, ist das kontinuierliche Integrieren und Bereitstellen mit Risiken verbunden.

Mit dem Kerngedanken des „Shift-Left“ greift Basis Technologies frühzeitig in den Bereitstellungsprozess ein: über 70 integrierte Analysetools berücksichtigen Abhängigkeiten von Elementen, priorisieren Transporte und zeigen vor allem Risiken, Auswirkungen und mögliche Unwegsamkeiten rechtzeitig auf. Unliebsamen Szenarien wird auf diese Weise vorgebeugt.

DevOps in Kombination mit Automation ist für viele SAP-Manager bereits heute die Lösung für einen erfolgreichen Migrationsprozess, da es nicht nur Vorteile hinsichtlich Geschwindigkeit und Widerstandsfähigkeit in sich birgt, sondern gleichzeitig die nötige Agilität bietet. Die Verzahnung von Entwicklung und Betrieb bei voller Automatisierung ermöglicht es dabei deutlich schneller auf die Anforderungen des Geschäfts zu reagieren und Innovationen früher bereitzustellen und sich einen Vorsprung zu verschaffen. Die Automation reduziert die Fehleranfälligkeit und ermöglicht ein schnelleres „Go-Live“ einzelner Module.

Dank Automatisierung verliert das Komplexitätsproblem auf dem Weg hin zu SAP S/4HANA also seinen Schrecken. Denn es werden nicht nur die Entwicklungs- und Auslieferungs-, sondern auch die Testprozesse abgebildet, einschließlich Regressionstests bestehender Prozesse in SAP ECC.

Das gesamte System profitiert.

Fazit: DevOps innerhalb von SAP-Landschaften benötigt Automatisierung. Nur über die Automatisierung wird das Vertrauen in DevOps stabilisiert. Je höher wiederum der Automatisierungsgrad bei Continuous Delivery, Continuous Integration und Continuous Testing ist, desto schneller und erfolgreicher gelingt die Migration und Transformation auf SAP S/4HANA.

Damit die SAP-Verantwortlichen auf diesem Weg nicht mehr abwägen müssen, in welchem Grad sie Kontrolle und Risiko zulassen wollen, ist eine integrierte und hoch automatisierte Tool Chain für alle Phasen der Migration inklusive „Dual Maintenance“ absolut empfehlenswert.

Bildnachweis: Basis Technologies Germany GmbH

Thomas Kircher

Autor: Thomas Kircher
blaupause-Redaktion
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