28.08.2023
LeverX-Expertensicht auf die drei Top-Fragen zum Transformations- &Change-Management

Änderungen sind der wichtigste Teil des Lebens und aller Prozesse. Falls etwas schiefläuft, nicht mehr befriedigend, schon veraltet, zerstört usw. ist, erfordert dies… die Änderungen? Oder doch eine Transformation? Worin besteht der Unterschied? Wie führt man diese Prozesse durch, um Ziele zu erreichen? Diese Top-3-Fragen beantwortet der LeverX-Experte Clemens Kretschmer, Head of Business Development.
Transformations- und Change-Management – wo liegt der Unterschied?
Clemens Kretschmer (CK): Man fängt mit Änderungen an, also – mit Change-Management-Projekten, um das Unternehmen in einem bestimmten Bereich zu verbessern – neue Strategien, Technologien, Prozesse oder kulturelle Veränderungen vorzunehmen. Die Änderung (Change) bedeutet einen systematischen Ansatz, der alle darauf vorbereitet, dass etwas auf neu ausgestattet wird.
Transformationsprojekte beeinflussen die globalen Prozesse in einer Organisation, um sich an ändernde Marktbedingungen anzupassen und damit eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen.
Kurz gesagt, startet man mit einem Change-Management-Projekt, um etwas Bestimmtes möglichst schnell zu ändern. Man rutscht in ein Transformation-Projekt, wenn sich ein Unternehmen für ein neues Geschäftsmodell entscheidet.
Womit beginnt man solche Projekte und wie lange dauern sie?
CK: Die Transformations- und Change-Management-Projekte starten mit der Festlegung von klaren Zielen und dem Verständnis für diese Veränderung oder Transformation. Wir bei LeverX beginnen deswegen mit einem dreitägigen Workshop. Wir führen eine umfassende Analyse der Ist-Situation durch, danach entwerfen eine visionäre Führung und ein Konzept der Unternehmenskultur und entwickeln eine Projekt-Roadmap, die neben der Initialisierungs- und Designphase auch Implementierung, Einführung und Support umfasst. Ich zähle den letzten Schritt zu einem der wichtigsten, da er für interne Prozesse wie Einführung neuer Ansätze in der Unternehmenskultur, Messung von Leistung, Service und Qualität, KPIs-Berichterstattung, Durchführung erster Servicebewertungen und Steuerung der Organisation auf Basis von KPIs verantwortlich ist.
Was die Dauer betrifft, so soll man mit 7-18 Monaten rechnen. Hier gibt es einen Trick, der die Projektdauer positiv beeinflusst: Je früher man die Mitarbeiter einbezieht, desto leichter wird das Projekt verlaufen. Ein durchdachter Kommunikationsplan und die Schulungen können gut dazu beitragen. Und bei LeverX richten wir auf diese Phase großes Augenmerk.
Nach Deloitte haben in den letzten zehn Jahren 85 % der Unternehmen mehr als eine Transformation durchlaufen und nur 30 % erreichten das gewünschte Ergebnis. Wie erzielt man doch den Erfolg?
CK: Es gibt drei Säulen: das Verständnis dieses Prozesses, wie oben gesagt, die Teilnahme des Top-Managements und die Auswahl der richtigen KPIs.
Eine klare Richtung und Unterstützung auf der Führungsebene tragen u. a. zur Motivation der Mitarbeiter bei. Und die KPIs, die eng mit den Zielen der Transformation verknüpft sein und messbare Ergebnisse liefern sollten, helfen, den Fortschritt zu überwachen, zu analysieren und sicherzustellen, dass alle Änderungen in die gewünschte Richtung verlaufen. Ich will damit nur klar machen, dass wir bei LeverX alle Ressourcen haben, um Kunden jeder Größe auf allen Etappen zu unterstützen.
Kontakt LeverX
Clemens Kretschmer
Head of Business Development, SAP-Berater
clemens.kretschmer@leverx.com
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