Walldorf/Wien, 09.12.2024 – Für die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG) war es ein erfolgreiches Jahr 2024. Mit mehr als 4.000 Mitgliedsunternehmen und über 70.000 Mitgliedspersonen hat der Industrieverband seine Position als eine der größten SAP-Anwendergruppen weltweit weiter ausgebaut. Die Zahl der österreichischen Mitgliedsunternehmen blieb mit mehr als 300 stabil.
![Walter Schinnerer, DSAG-Fachvorstand Österreich, darüber, dass Österreichs Anwender Klarheit bei SAPs Cloud-Strategie und KI brauchen](https://dsag.de/wp-content/uploads/2023/05/2023_Walter_Schninnerer_044-1-Bearbeitet-1024x683.jpg)
„2024 war erneut ereignisreich und hat uns in vielerlei Hinsicht gefordert“, sagt Walter Schinnerer, DSAG-Fachvorstand Österreich. Zu den für die österreichische Community zentralen Themen zählten erstens die News zur Souveränen Cloud. Allen voran die auf dem DSAG-Jahreskongress verkündete Partnerschaft zwischen SAP und Schwarz Digits. So will die IT- und Digitalsparte der Schwarz Gruppe die datensouveräne Cloud-Lösung STACKIT anbieten, die in Deutschland und Österreich gehostet werden soll. „Das sind zunächst einmal vielversprechende Nachrichten, deren Entwicklung es zu beobachten gilt und an denen wir dranbleiben. Denn: Eine sichere, souveräne Lösung ist für viele Unternehmen elementar für den Weg in die Cloud“, so Schinnerer. Zweitens sorgte die Ankündigung von SAP, keine Nachfolgelösung für SAP Industry Solution Healthcare (SAP IS-H) in der S/4HANA-Enterprise-Resource-Planning (ERP)-Welt anzubieten, weiterhin für Unsicherheit im Gesundheitssektor. „Mit den DSAG-Infotagen im Mai, konnten wir den Kliniken und Krankenhäusern einen guten Überblick über die ,Gemengelage‘ geben und neue Perspektiven aufzeigen“, blickt Schinnerer zurück. „Das zeigt einmal mehr den großen Wert der DSAG als Wissensplattform und Instanz, die ihre Mitglieder vernetzt und die sich für deren Interessen einsetzt.“
Diese Erfolge hat die DSAG 2024 für ihre Mitglieder aus der gesamten DACH-Region erzielt:
- RISE Migration & Modernization: Die DSAG hat entscheidende Anpassungen der RISE-Angebote erreicht, um hybride Szenarien zu fördern und SAP-On-Premises-Kunden zukunftssicher zu machen.
- Healthcare-Strategie: Die DSAG hat an der Weiterentwicklung der SAP-Partnerlösungen im Gesundheitssektor aktiv mitgewirkt. Für 2025 bleibt die Umsetzung der Strategie ein zentraler Fokus.
- E-Rechnungs-Statement BMF: Mit ihrer Positionierung zur neuen Regelung des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) hat sich die DSAG dafür eingesetzt, notwendige Nachbesserungen anzustoßen, um die Praktikabilität für Unternehmen zu erhöhen.
- Positionspapiere zu Künstlicher Intelligenz (KI), NIS2 und Green (SAP) IT: Die DSAG hat klare Empfehlungen zur SAP-KI-Strategie, zum Thema Nachhaltigkeit und zur Umsetzung der europäischen NIS2-Richtlinie formuliert. Ziel ist es, Unternehmen bei der Digitalisierung und Cybersicherheit optimal zu unterstützen.
- Handelstage, TechXchange und Personaltage 2024: Neben dem ausgebuchten DSAG-Jahreskongress mit über 5.500 Teilnehmenden waren die DSAG-Handelstage und Personaltage zentrale Plattformen für branchenspezifische Diskussionen und Netzwerken. Die Planung der Handelstage 2025 verspricht weitere spannende Einblicke. Zudem wird die TechXchange auch 2025 als Hands-on-Format weiter etabliert.
Gestärkt ins Jahr 2025
„Es sind wichtige Meilensteine und Ausrufezeichen, die wir als DSAG setzen konnten und die 2024 zu einem erfolgreichen Jahr für unsere Mitglieder und uns machen“, so Schinnerer. Mehr als 4.000 Mitgliedsunternehmen und über 70.000 Mitgliedspersonen zählt der Industrieverband mittlerweile in Summe, Tendenz weiter steigend. Mehr als 300 Unternehmen und über 3.900 Personen sind es derzeit bei der DSAG Österreich. Schinnerer weiter: „Mit diesem Rückenwind und einer gefestigten Community gehen wir in das kommende Jahr. Denn 2025 ist unser Aufgabenheft nicht minder gut gefüllt.“
Für 2025 stehen für Österreich unter anderem folgende drängende Themen auf der Agenda:
- Der Ausbau von hybriden SAP-Landschaften und flexiblen Lizenzmodellen.
- Die Transformation von der SAP Business Suite/SAP ECC zu SAP S/4HANA.
- Die Weiterentwicklung von KI-Initiativen in der SAP-Welt.
- Nachhaltigkeitsstrategien im Einklang mit der Digitalisierung.
- Die Begleitung der Umsetzung der NIS2-Richtlinie.
- Die Wahl und Implementierung neuer KIS und IS-H-Nachfolgelösungen.
- Die Entwicklungen rund um STACKIT und das Thema souveräne Cloud.
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