Mit Low-Code weg von Papierbergen – hin zur App-Fabrik

Das Thema “Digitalisierung” in Deutschland ist ein schwieriges Thema. Das sind wohl nichts als falsche Ausreden, wenn es doch genügend Low-Code Tools gibt, die Abhilfe schaffen.

So digital sind Deutschlands Schulen und Ämter

Den deutschen Schulen wird an jeder Ecke vorgeworfen, sie seien in der Digitalisierung nicht weit genug. Innerhalb einer Umfrage durch den IT-Dienstleister Rednet, stellte sich heraus, dass tatsächlich jede 5. Schule in Deutschland kein WLAN zur Verfügung hat. Die Erfahrungen vieler Eltern, während der Home-Schooling Zeit in der Pandemie tun hier ihr Übriges.

Doch Deutschlands Schulen sind in dieser Hinsicht nicht die einzigen Übeltäter, auch in den Ämtern und Krankenhäusern stellt sich der Fortschritt nur schleppend ein. Dabei gibt es durch Low-Code Anwendungen schon länger Möglichkeiten, um Mitarbeiter*innen das Leben einfacher zu machen und Prozesse schneller zu digitalisieren.

Was die Mitarbeitenden unter “Digitalisierung” verstehen

In erste Linie scheint der Fortschritt der Digitalisierung daran zu scheitern, dass vielen Mitarbeiter*innen kein tieferes Verständnis für den Begriff haben und damit auch das Wissen zur Umsetzung zu fehlt.

Aus der Studie der Hans Böckler Stiftung lässt sich ablesen, dass die amtlichen Mitarbeitenden unter “Digitalisierung” in erster Linie optimierte E-Mail-Postfächer und die Online-Terminvergabe verstehen. Obwohl es sich hierbei um wichtige Aspekte der Digitalisierung handelt, sind dies nur Teilschritte zu einer komplett digitalen Bürokratie.

Wie digitale Prozesse mit Low-Code erstellt werden können und was sie leisten

Abstand von der herkömmlichen Zettelwirtschaft zu nehmen, hat einige Vorteile.

Einerseits ist es gut für die Umwelt. In Büros wird durch das Ausdrucken und Kopieren von Dokumenten viel Papier verbraucht. Andererseits ermöglicht es, transparente Prozesse zu etablieren, mit deren Hilfe Mitarbeiter deutlich effizienter arbeiten können.

Es gibt bereits einige Programme, die es Nutzer*innen ermöglichen, einfach und schnell digitale Prozesse zu erstellen. Dafür eignen sich Low-Code-Plattformen, die es den Nutzer*innen erleichtern, digitale Applikationen ohne Programmieraufwand zu erstellen. Die Anbieter*innen stellen modulare, vorgefertigte ‚Bausteine‘ zur Verfügung, aus denen sich leicht neue Unternehmensanwendungen zusammenstellen lassen.

Durch die Möglichkeit der Anpassung an die eigenen Bedürfnisse, stellen Low-Code-Anbieter ein generisches Werkzeug zur Verfügung, das von verschiedensten Abteilungen verwendet werden kann, egal welchen Erfahrungslevels. So wird nicht nur das Tool digital, sondern der gesamte Prozess. Low-Code hat das Potenzial, Unternehmen und Institutionen, die von Papierbergen verdeckt sind, in eine App-Fabrik zu transformieren.

Über Neptune Software

Neptune Software ist ein Anbieter für Rapid Application Development mit mehr als 660 Unternehmenskunden und 3,5 Millionen lizenzierten Endanwendern, das IT-Abteilungen befähigt messbare Geschäftsergebnisse zu erzielen. Neptune Software bietet mit Neptune DXP eine im SAP-Markt führende Low-Code-Plattform, für die Entwicklung von Unternehmensanwendungen, um Geschäftsprozesse und Benutzeroberflächen skalierbar und einfach zu digitalisieren und zu optimieren.

Ansprechpartner

Christoph Garms
Managing Director bei Neptune Software Deutschland
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Bildnachweis: Neptune Software