Wortreiche Women

Von 0 auf knapp 1.200 in drei Jahren: Seit Gründung der Women@DSAG ist vieles passiert und die Initiative in großen Schritten vorangekommen. Was die Beweggründe 2019 waren, warum die Initiative weiter auf Engagement und noch mehr Mitglieder angewiesen ist und wo es mittelfristig hingeht: Hier steht das Kern-Team Rede und Antwort!

Franziska Niebauer:

1 Ich persönlich mache bei Women@DSAG mit, weil ich meinen Beitrag dazu leisten will, das Thema Gleichberechtigung im Job und im Privatleben in den Köpfen der Menschen verständlich zu machen. Denn genau da fängt Gleichberechtigung an.

2 Wir müssen uns weiter stark engagieren, denn diese Arbeit bzw. mein Engagement ist mir so wichtig, weil ich immer wieder feststelle, dass eine Weiter­entwicklung der Gesellschaft an der (Weiter-) Bildung hängt. Und das Thema Diversität beinhaltet sehr viel Potenzial, um sich selbst weiterzubilden und andere dafür zu begeistern.

3 Unsere Ziele bis 2025 sind, dass die Women@DSAG (DACH) mit anderen Frauen- und/oder Diversitätsinitiativen für ein größeres Netzwerk kooperieren, um das Bewusstsein in die Unternehmensstrukturen und -kulturen einzubringen und umzusetzen. 


Karin Gräslund:

1 Ich persönlich mache bei Women@DSAG mit, weil es mir Rückhalt gibt und ich selbst Rückhalt geben kann.

2 Wir müssen uns weiter stark engagieren, denn noch sind wir immer noch nicht gleichberechtigt und es braucht Förderung, Förderung, Förderung.

3 Unsere Ziele bis 2025 sind mehr Frauen im Gremium der DSAG und den Funktionsstellen. Leider wird es bis dahin immer noch nötig sein, Frauen speziell zu unterstützen. 


Tina Tichy:

1 Ich persönlich mache bei Women@DSAG mit, weil ich in der SAP-Beratung in einer sehr männlichen Wirtschaftswelt arbeite. Dies hat Vor- und Nachteile. Ich denke: zu voller Leistung in Unternehmen kommt es, wenn beide – Frauen und Männer – gleichmäßig vertreten sind. Daran können am leichtesten wir Frauen etwas ändern, indem wir uns vermehrt in der Wirtschaft einbringen. 

2 Wir müssen uns weiter stark engagieren, denn wir müssen uns Frauen sicht­barer machen, uns besser vernetzen und den Spaß, den wir in der IT haben, weitererzählen.

3 Unsere Ziele bis 2025 sind DSAG-Vorträge für Women@DSAG beim Jahreskongress als Teil der Tages-Agenda oder auch ein ganzer Tag nur für uns Frauen, z. B. der Montag. 

DSAG-Jahreskongress 2022

„Women@DSAG & Women in Tech@SAP“

11.10.2022 ab 18:30 Uhr

Offen für alle Teilnehmenden

Manuela Wallmeier:

1 Ich persönlich mache bei Women@DSAG mit, weil wir miteinander und voneinander lernen, uns gegenseitig bestärken und Meinungen und Gedanken austauschen.

2 Wir müssen uns weiter stark engagieren, denn wir wollen viele weitere Frauen motivieren, sich sichtbar zu machen und sowohl in der DSAG als auch im alltäglichen Leben Position zu beziehen. Es müssen nicht immer Führungsaufgaben sein, wir können aber einander helfen, dass jede „ihre Frau steht“.

3 Unsere Ziele bis 2025 sind eine Community, die lebt! Sprich, regelmäßige Treffen, Akzeptanz im DSAG-Vorstand und im DSAG-Netzwerk, Budget, Zeit und Raum auf allen Kongressen. 


Anna Hartmann:

1 Ich persönlich mache bei Women@DSAG mit, weil ich schon während meines Studiums als Werkstudentin und auch im jetzigen Berufsalltag als Frau bei SAP-Themen immer in der Minderheit war. Ich möchte, dass der Frauenanteil in der SAP-Welt steigt und sich mehr Frauen mehr trauen, sichtbare Aufgaben zu übernehmen.

2 Wir müssen uns weiter stark engagieren, denn bei der DSAG habe ich schon so viel gelernt und mitgenommen. Das möchte ich gerne zurück- und weitergeben. Das sollten sich auch andere zu Herzen nehmen, denn davon lebt und nährt sich die DSAG-Community. Ohne unser Engagement auch keine DSAG und keine Women.

3 Unsere Ziele bis 2025 sind das Erhöhen der Sichtbarkeit von Frauen und des Frauenanteils in der DSAG-Community. Nicht nur schwarze und blaue Anzugträger, sondern etwas mehr Diversität und Farben auf den Tech-Tagen und dem Jahreskongress. 


Jutta Gimpel:

1 Ich persönlich mache bei Women@DSAG mit, weil in der DSAG sind viele Frauen dabei, aber oft wenig sichtbar. Das möchte ich gemeinsam mit anderen Frauen ändern und bin daher im Kern-Team mit dabei.

2 Wir müssen uns weiter stark engagieren, denn wir können nur etwas verändern, wenn wir uns engagieren, uns gegenseitig unterstützen und uns austauschen. Daher ist es wichtig, in einem Frauennetzwerk dabei zu sein.

3 Unsere Ziele bis 2025 sind, dass Women@DSAG bis 2025 anderen Gremien gleichgestellt sein sollte! Das schließt die Beteiligung am Jahreskongress mit einem eigenen Veranstaltungsblock ein. Es sollten mehr Frauen als Funktionsträgerinnen und Referentinnen aktiv werden. Dazu müssen wir die große Gruppe der „stillen“ Teilnehmerinnen aktivieren, motivieren, neugierig machen. 


Marion Tycner:

1 Ich persönlich mache bei Women@DSAG mit, weil es einfach an der Zeit für dieses Frauennetzwerk in der DSAG war!

2 Wir müssen uns weiter stark engagieren, denn es gilt, den hohen Prozentsatz an SAP-Anwenderinnen sichtbar zu machen und sie dazu zu animieren, aktiv an den Veranstaltungen teilzunehmen, mitzumachen in den vielen Arbeitskreisen, -gruppen, -themengruppen, sich Informationen für die tägliche Arbeit zu holen, Antworten auf Fragen zu holen und in den Austausch mit anderen Anwendern und Anwenderinnen zu kommen. 

3 Unsere Ziele bis 2025 sind, dass der Anteil der Frauen auf den DSAG-Veranstaltungen und in den Gremien dem der SAP-Anwenderinnen entspricht. Dazu gehört für mich auch, dass wir auf dem Jahreskongress eigene Slots bekommen und wir unser eigenes Budget erhalten. 

Women@DSAG

Ziel der Initiative Women@DSAG, der inzwischen knapp 1.200 weibliche DSAG-Mitglieder angehören, ist es, Frauen in der DSAG sichtbar zu machen, zu fördern und zu vernetzen. Women@DSAG dient als Plattform, um berufliche Kontakte zu knüpfen sowie Erfahrungen und Expertise auszutauschen, indem sie die Frauen in der DSAG vernetzt, den Austausch zu den Herausforderungen im Beruf ermöglicht und das Thema Chancengleichheit im Arbeitsalltag beleuchtet.


Bildnachweis: DSAG

Autorin

Autorin: Sarah Meixner
blaupause-Redaktion
blaupause@dsag.de

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